Im Zuge des Klimawandels kommt es aufgrund einer Prädisposition (Krankheitsanfälligkeit) der Bäume sowie des vermehrten Auftretens von Schaderregern bereits zum Ausfall ganzer Bestände (Abb. 1). Bestimmte Baumarten sind sogar im regionalen Maßstab in ihrer Existenz gefährdet. Für manche Waldgebiete bedeutet dies, dass die Forstwirtschaft im klassischen Sinne dort in Frage gestellt werden muss.
Da die klimatischen Veränderungen einen starken Einfluss auf die Lebensbedingungen von Schaderregern haben, ist es eine zentrale Aufgabe des Waldschutzes, die Zusammenhänge zu erforschen, Erkenntnisse zu vermitteln und Lösungsansätze zu entwickeln.
Abb. 1: Ausfall ganzer Bestände durch Borkenkäferkalamität (© Tobias Arhelger – stock.adobe.com)
Ratgeber Forstliches Krisenmanagement
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