go to Content
Schutzwald gegen Naturgefahren
© Emanuel Ammon

Hochwasserschutz

skip List

9 Artikel werden angezeigt

Bestimmung des potenziellen Oberflächenabflusses auf Basis bodenhydrologischer Informationen

Im Zuge des Klimawandels nehmen Häufigkeit und Magnitude extremer Niederschlagsereignisse und daraus resultierende Abflussereignisse zu, die zunehmend auch Schäden abseits von Gerinnen verursachen. Um dem vorzubeugen, ist die Identifizierung gefährdeter Gebiete wichtig. Dafür werden flächendeckende Informationen zu relevanten bodenhydrologischen Eigenschaften benötigt.

LWF-Merkblatt Nr. 36 – Hochwasserangepasste Waldbewirtschaftung

Hochwasser sind keine Ausnahme und kehren regelmäßig wieder. Ein hoher Waldanteil im Einzugsgebiet der Wasserläufe hilft Hochwasserscheitel zu dämpfen. Hierbei sind Baumartenwahl, waldbauliche Behandlung und schonende Holzbringung wichtig.

Hochwasser, Wirkungen des Waldes und Maßnahmen in der Fläche

Die Intensität (Menge pro Zeiteinheit) und die zeitliche Verteilung (wie etwa kurzzeitiger Gewitterniederschlag oder Dauerregen) des Niederschlages bestimmen das Abflussgeschehen in alpinen Einzugsgebieten.

Rascher Zwischenabfluss – ein maßgeblicher Faktor für die Hochwasserbildung bei Dauerregen

In den letzten Jahren wurde zur Entstehung und zum Ablauf der Zwischenabflussprozessen im Boden und im oberflächennahen geologischen Untergrund geforscht, dennoch sind die Kenntnisse über die Abflussvorgänge im Zwischenflächenbereich ungenügend.

Waldbauliche Behandlung von gerinnerelevanten Schutzwäldern

Im August 2005 verursachten Zehntausende Kubikmeter Holz in den Flüssen und Seen bis ins Schweizerische Mittelland grosse Schäden. Das Ereignis hat Fragen zur Bedeutung des Waldes entlang von Gewässern aufgeworfen.

Auswirkungen der Versiegelung einfach berechnen

Das BFW und die WLV-Gebietsbauleitung Salzkammergut haben für die Praxis ein Hilfsmittel erarbeitet, mit dem die Auswirkungen von Versiegelungen auf die Abflussspitze und -fracht einfach zu berechnen sind.

August-Hochwasser 2005: Schwemmholz war überwiegend frisch

Bei den Unwettern im August 2005 hatten viele Ortschaften mit enormen Wasser- und Geschiebemassen und grossen Mengen von Schwemmholz zu kämpfen. Schnell stellte sich die Frage, ob es sich dabei um Holz handelte, das in den Wäldern liegen gelassen worden war.

Bemessungshilfen für Hochwasserabflüsse in Wildbächen

Bei der Planung steht der Wildbachverbauer vor der Frage, ob und wie stark Objekte durch Hochwässer gefährdet sind oder wie Querprofile (wie z.B. Rohrdurchlässe oder Brücken von Forststraßen) richtig zu dimensionieren sind. Jetzt wurde eine Entscheidungshilfe dafür erarbeitet.

ZEMOKOST - Programm zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen

Das Institut für Naturgefahren und Waldgrenzregionen des BFW entwickelt und testet gemeinsam mit Praktikern der Wildbach- und Lawinenverbauung das neue Modell ZEMOKOST zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen in Wildbacheinzugsgebieten.

skip Filter
Back to top