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Waldwirtschaft
© Thomas Reich (WSL)

Waldwachstum

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Erste Ergebnisse aus Herkunftsversuchen mit der Baumhasel

Die in Südosteuropa und Asien heimische Baumhasel zeichnet sich durch Mischungsfähigkeit, verlässliches Jugendwachstum und Wertholzerwartung aus. Sie gilt als dürreresistent sowie frost- und stresstolerant. Wie wachsen verschiedene Herkünfte dieser Baumart in Mitteleuropa?

Auswirkungen der Dürre 2018-2020 auf den Einzelbaumzuwachs der Kiefer in zwei Regionen Nordsachsens

Die Jahre 2018 bis 2020 waren auch im Tiefland Sachsens durch eine extrem negative klimatische Wasserbilanz (KWB) in der Vegetationszeit gekennzeichnet. Diese Dürreperiode hatte auch für die dortige Hauptbaumart Kiefer (Pinus sylvestris L.) deutliche Auswirkungen. Der Durchmesserzuwachs und die statistischen Zusammenhänge mit der KWB wurden anhand von Jahrringuntersuchungen und Korrelationsanalysen in zwei Regionen Nordsachsens untersucht.

Schwarzkiefer – im Südwesten stärker als Waldkiefer

Auch die eigentlich robuste Waldkiefer kommt in warmen Gebieten zunehmend in Schwierigkeiten. Auf der Suche nach möglichen Alternativen kommt die Schwarzkiefer ins Spiel: frostsicher, hitzebeständig, genügsam in Sachen Nährstoffe und Wasserversorgung – und europaheimisch obendrein! Für den Südwesten bestätigen Analysen dieses Potenzial: Schwarzkiefern zeigen sich weniger schadensanfällig und wuchsüberlegen.

Naturnaher Waldbau – Kunst- oder Lehrbuchstück?

Abseits des schlagweisen Hochwaldes regieren Erfahrungen und Risikobereitschaft waldbauliche Entscheidungen. Wie wird die Idee des naturnahen Waldbaus in verschiedenen Betriebsgrößen, Waldgesellschaften und Produktionszielen umgesetzt? Daran forscht das BFW in Zusammenarbeit mit Pro Silva Austria im Projekt „ReSynatWald 2.0- Integrate Austria“.

Die Oberhöhenbonität der Eiche in Abhängigkeit von Klimaänderungen

Die Baumartenwahl zählt zu den wichtigsten waldbaulichen Entscheidungen. Unter den vielfältigen, dabei zu berücksichtigenden Kriterien findet sich auch die Wuchsleistung. In der Vergangenheit wurde der Standort, und damit auch die Bonität, meist als gleichbleibend betrachtet, was heutzutage, insbesondere durch die derzeitige Klimaerwärmung, nicht mehr angenommen werden kann.

Eine Orientierungshilfe für Eichenkulturen

Die Anzahl der Laubhölzer, die sich in Österreich als Leitbaumarten für den Aufbau von stabilen Beständen auf größerer Fläche eignen, ist ernüchternd klein. Im Wesentlichen sind es nur die Eichen- und Buchenarten.

Eichenbewirtschaftung: Möglichkeiten der Wertsteigerung durch starke Durchforstung und verspätete Lichtwuchsdurchforstung

Stiel- und Traubeneiche gehören zu den wertvollsten heimischen Baumarten. Ihr Holz ist wegen ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und ausgezeichneten Eigenschaften auf dem Markt sehr gefragt. Daher macht Eichenwirtschaft aus betriebswirtschaftlicher Sicht nur dann Sinn, wenn sie sich an der Produktion von Wertholz orientiert.

Warum Bäume nachts wachsen

Wer annimmt, dass Bäume mehrheitlich tagsüber wachsen, liegt falsch. Eine Studie unter Leitung der Forschungsanstalt WSL hat gezeigt, dass das Wachstum von Bäumen vor allem im Dunkeln stattfindet. Bäume wachsen nur während weniger Stunden pro Tag und dies auch nur an vergleichsweise wenigen Tagen pro Jahr.

Kiefernwachstum in einer warm-trockenen Klimakulisse

Die Kiefer wächst oft außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets. So auch in der Oberrheinischen Tiefebene, eine Folge der früheren intensiven Streunutzung. Das Wachstum wird dort durch das Klima, sinkende Grundwasserstände und die Mistel beeinträchtigt.

Bestände schneller nutzen lohnt sich!

Fichten- oder Tannenbestände mit Starkholz sollten spätestens dann genutzt werden, wenn sie die Starkholzgrenze erreichen. Nutzungsverzicht ist in dieser Phase kontraproduktiv: Er ist waldbaulich nicht erforderlich, führt aber zur Entwertung des Holzkapitals.

Dem Waldwachstum auf der Spur

Auf mehr als 400 Versuchsanlagen treffen Forscher der FVA fundierte Aussagen unter anderem über das Wachstum eingeführten Baumarten, über Baumarteneignungen im Zeichen des Klimawandels oder über die Jungbestandspflege. Der Beitrag stellt einige davon vor.

Weißtanne – die Herkunft entscheidet fast alles

Ergebnisse von Herkunftsversuchen in Oberösterreich: Die Leistungsunterschiede zwischen den Tannenherkünften sind überraschend hoch. Die kalabrische Herkunft C 120 scheint für Lagen unterhalb von 600 m Seehöhe eine Alternative zu sein.

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