Standortskunde
skip List47 Artikel werden angezeigt
Veränderung der Potenziellen Natürlichen Vegetation (PNV)
Die PNV beschreibt die Vegetation, die eine Fläche heute ohne menschliche Eingriffe einnehmen würde. Sie ist zur Beurteilung der Naturnähe von Wäldern wichtig, aber bisher ein rein statisches Konzept. Da sich die Standorte im Klimawandel stark verändern, wurde ein klimadynamisches Modell zur Einschätzung der PNV entwickelt und auf zukünftige Klimaszenarien angewandt.
Immer noch zu viel Stickstoff in unseren Waldbäumen?
Entwicklung der Stickstoffernährung in Buchen- und Kiefernwäldern Mecklenburg-Vorpommerns in den letzten 30 Jahren.
Vitalitätsmonitoring mit Klimamessstationen
Ende 2022 startete die Datenaufnahme von Klimamessstationen auf Fichtenkalamitätsflächen im Sauerland. Die Messstationen sollen Grundlagendaten liefern zur Untersuchung des Bestandesinnenklimas, der Vegetationsentwicklung und des Wasserhaushalts auf Kalamitätsflächen.
Schutzwaldstandorte im Klimawandel am Beispiel der dynamischen Waldtypisierung Steiermark
Die Standortsbedingungen in österreichischen Wäldern verändern sich durch den Klimawandel. Bisher wurde in der Standortskartierung ein statischer Ansatz verfolgt, indem die grundlegenden Standortsfaktoren Wärme-, Wasser- und Nährstoffhaushalt über zumindest eine Umtriebsperiode als konstant angesehen wurden.
Ein Typ mit Blick in die Zukunft
Mit der Waldtypisierung gelingt uns eine Vorschau auf die Wälder der Zukunft. Warum wir heute wissen, dass die Maroni-Ernte höher ausfallen wird und der Schneehase jetzt schon in Not gerät.
Die Forstliche Standortkarte NRW
Voraussetzung für vitale, leistungsstarke, stabile und gegenüber Kalamitäten möglichst resiliente Wälder ist, dass jeder Baum den für ihn passenden Standort besiedelt. Die waldbauliche Planung muss daher die Eigenschaften der Waldstandorte so gut wie möglich kennen.
Rolle der Kiefern im Klimawandel
Angesichts der prognostizierten Auswirkungen des Klimawandels kommt unseren beiden heimischen Kiefernarten eine größere Bedeutung zu. Die Weißkiefer und vor allem auch die Schwarzkiefer haben eine hohe Stresstoleranz gegenüber Trockenheit. Nachfolgend werden ihre Ökologie und ihre Bedeutung für die Waldbewirtschaftung im Klimawandel erläutert.
Rolle der Eichen im Klimawandel
Die Eichen werden im Zuge des Klimawandels an Bedeutung gewinnen, mit einer Ausdehnung ihrer Areale ist zu rechnen. Bei den beiden forstlich wichtigsten Eichenarten, der Trauben- und der Stieleiche, sind deren unterschiedliche Ansprüche an den Bodenwasserhaushalt unbedingt zu beachten.
Die Birke: Unkraut oder Alternative?
Die Fichte verabschiedet sich durch Stürme, Borkenkäfer und Trockenheit auf breiter Fläche. Die Suche nach Alternativen läuft auf Hochtouren. Dabei wird die Rolle der Birke oft unterschätzt.
Waldstandorte im Klimawandel
Unsere Waldstandorte sind äußerst vielfältig und bieten unterschiedliche Wachstumsbedingungen. Moderne Ansätze in der Standortskunde, aber auch traditionelle Werkzeuge sind unerlässliche Grundlagen für eine klimafitte Baumartenwahl.
Was kann eine dynamische Waldtypisierung leisten?
In der Waldökologie ging man bislang davon aus, dass Standortfaktoren jährlichen Schwankungen unterworfen sind, prinzipiell aber zumindest innerhalb einer Umtriebszeit unverändert bleiben. Mit dem Klimawandel muss diese Annahme korrigiert werden.
Gefährdete Fichtenstandorte: Modelle, Zahlen, Fakten
Bei der Frage nach der Zukunft der Fichte geht es aber nicht nur um das zukünftige potentielle Vorkommen. Die Fichte ist auch wegen ihres raschen Wachstums für die Waldwirtschaft so wichtig. Wie wird sich das unter Klimaänderungen entwickeln?