Forstliche Planung
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Digitales Arboretum Bayern
Der Aufbau klimatoleranter Wälder ist die aktuelle Kernaufgabe der Forstwirtschaft. Im Fokus von Praxis und Forschung stehen dabei sowohl heimische als auch alternativen Baumarten. Im Digitalen Arboretum Bayern werden Alt- und Neuanlagen sowie autochthone Vorkommen aus verschiedenen Datenquellen zusammengefasst.
Praxisanbauversuche – neue Wege auf der Suche nach klimaresilienten Baumarten
Forstliche Versuchsanbauten von alternativen Baumarten werden auch in Bayern bereits seit mehr als einem Jahrhundert angelegt. Lange Zeit war die Suche nach wirtschaftlich interessanten Baumarten die Hauptmotivation. Mittlerweile wird nach geeigneten alternativen Baumarten und Herkünften gesucht, die mit den prognostizierten klimatischen Verhältnissen zukünftig gut zurechtkommen könnten.
Pflanzen wir Buchen unter Buchen?
Ist die natürliche genetische Anpassung ausreichend oder benötigen wir "assisted migration"? Wir möchten aufzeigen, welches Potenzial diese menschlich gesteuerte genetische Anpassung besitzt und wann sich diese Investition lohnen kann.
Zukunftsfähig? 27 seltene und alternative Baumarten unter der Lupe
Höhere Temperaturen, veränderte Niederschläge und Wetterextreme wirken sich auf die Standortbedingungen für unsere heimischen Wälder aus. Die heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre schwächen unsere Hauptbaumarten, der Schädlingsdruck steigt. Die LWF nimmt 27 seltene und alternative Baumarten genauer unter der Lupe – sind sie eine zukunftsfähige Alternative?
Nichtheimische Baumarten als Handlungsoption im Klimawandel
Im "Weiter-wie-bisher-Szenario" geht der Klimareport für Mecklenburg-Vorpommern von einer Erwärmung von 3,7 ° C aus. Potenziell ein sehr drastischer Temperaturanstieg, woraus man folgern würde, dass auch die Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel entsprechend drastisch sein müssen. Benötigen wir bei "mediterranem Klima" auch mediterrane Baumarten?
Ein Reisebericht aus der Klimazukunft
Eine Reise ins Rhônetal ist quasi eine Zeitreise 80 Jahre in eine mögliche Klimazukunft. Dort wird heute schon mit den Baumarten gewirtschaftet, die im Klimawandel bei uns noch an Bedeutung gewinnen werden. Eine Exkursionsgruppe aus Bayern hat sich Baumarten und Waldbau in diesem "Analoggebiet" angeschaut.
Drohnensaat auf Kalamitätsflächen
Immer häufiger kommt es zu immer größeren Schadflächen in unseren Wäldern. Dies stellt Waldbesitzende vor eine große Herausforderung – vor allem in steilem Gelände wie in den bayerischen Kalkalpen. Wie soll mit den Schadflächen umgegangen werden? Ist die Drohnensaat von Pionierpflanzen eine Option zur Standortsicherung?
Berücksichtigung des Bodens bei forstlichen Herkunftsgebieten
In den aktuellen Herkunftsempfehlungen für forstliches Saat- und Pflanzgut in Deutschland findet bislang keine Differenzierung nach Bodeneigenschaften statt. Es wird ein Vorschlag unterbreitet, wie die gesetzlich festgelegten Herkunftsgebiete in relativ einfacher Weise nach sauren, basenreichen und carbonatischen Standorten differenziert werden können. Hierdurch wird es einfacher, den richtigen Baum am richtigen Ort zu pflanzen.
Niederschlagsradar und Blitzortung im Forstbetrieb
Moderne Niederschlagsradar- und Blitzortungsdaten bereichern schon heute den Bestand verfügbarer Klimainformationen. Dadurch entstehen neuartige und ergänzende Unwetter- und Klimazeitreihen, welche Forstbetriebe in ihren Entscheidungen unterstützen können.
Trockenjahre 2018/2019 und wie weiter? Waldbauliche Optionen im Klimawandel
Der rasch voranschreitende Klimawandel und die damit einhergehende Trockenheit stellen die Waldbewirtschafter auch in Mecklenburg-Vorpommern vor einige Herausforderungen. Bei einer solchen Zukunftsperspektive stellt sich die Frage: Wie kann der Waldbewirtschafter darauf reagieren?
Nadelbäume als Zeitmischung: Chance der Anpassung ans Klima
Die Wiederbewaldung von Schadflächen stellt Betriebe vor große Herausforderungen, bietet ihnen aber auch die Chance, ihr Baumartenportfolio zu überdenken und sich ändernden Verhältnissen anzupassen. Besonders im Klimawandel können kleinräumige Zeitmischungen mit produktiven Nadelbaumarten Risiken streuen und Erträge sichern.
Trockentoleranz alternativer Baumarten
Trockenheitstolerante nichtheimische Baumarten werden im Waldbau zunehmend wichtiger. Neben der Leistung solcher Arten spielen auch ihre Anpassungsfähigkeit und Stresstoleranz unter den hiesigen Standortsbedingungen eine wichtige Rolle – oft ist dazu aber noch wenig bekannt.