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Waldwirtschaft
© Thomas Reich (WSL)

Waldgenetik

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87 Artikel werden angezeigt

Klimawandel: Wildobstarten gewinnen an Bedeutung

Unsere Wälder werden sich im Zuge des Klimawandels verändern. Bisher seltene Nebenbaumarten wie Wildobstarten könnten zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Die Erhaltung und nachhaltige Nutzung ihrer wertvollen genetischen Ressourcen ist somit von besonderer Bedeutung.

Schatzsuche im Nationalpark

Im Nationalpark Thayatal wurden Traubeneichen ausgewählt, um widerstandsfähige Bäume für die Zukunft zu sichern. Ziel des Projekts ist es, trockenheitstolerantes Saatgut zu gewinnen und die genetische Vielfalt der Traubeneichen zu bewahren.

Bewertung von Erntebeständen der Hainbuche in Bayern

Die Hainbuche kommt in Bayern fast flächendeckend vor. Im Rahmen des Projekts AcCarTi wurden jetzt 20 Bestände der Hainbuche in Bayern genetisch untersucht. Die ersten Ergebnisse zu den genetischen Vielfaltsparametern und die räumlich-genetische Struktur zwischen den zugelassenen und neuen Erntebeständen werden hier vorgestellt.

Taxonomische Identifizierung von zwei Schwarzkiefer-Populationen in Deutschland

Die Schwarzkiefer wird in Zeiten des Klimawandels zunehmend an Bedeutung gewinnen und schon jetzt als mögliche Alternative diskutiert. Entscheidend für den Anbauerfolg ist die Wahl der geeigneten Herkunft. Denn zwischen den Schwarzkiefernherkünften gibt es deutliche Unterschiede im Wachstum und bei den qualitätsrelevanten Merkmalen.

Douglasie ist nicht gleich Douglasie – zur Bedeutung von Herkünften und genetischen Ressourcen

Als Mischbaumart im Klimawandel und für die Versorgung mit Nadelrohholz kommt der Douglasie zukünftig eine steigende Bedeutung zu. Die Verwendung von Vermehrungsgut aus Samenplantagen ist ein wichtiger Baustein zur Erhaltung ihrer genetischen Vielfalt.

Bewertung von Sommerlinden-Erntebeständen in Bayern

Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher. Vielerorts kam es zu Ausfällen von Fichte und Kiefer. Nach den letzten Trockenjahren treten zunehmend gravierende Schäden bei Buche und Bergahorn auf. Aus diesem Grund rücken heimische Nebenbaumarten in den Fokus, die zur Erweiterung der Baumartenpalette und Streuung des Risikos genutzt werden sollten.

Nicht jede nicht-heimische Baumart überzeugt in Anbauversuchen

Von nicht-heimischen Baumarten wird viel und Unterschiedlichstes erwartet. Tatsächlich befinden sich viele Arten mit Potenzial aber noch im Versuchsstadium. Was lässt sich nach den Extremjahren 2018 bis 2020 vorläufig für bisher weitestgehend unerforschte Baumarten aus einem Anbautest in einer besonders trocken-warmen Region in Thüringen ableiten?

Methoden zur Erhaltung wertvoller genetischer Ressourcen im Wald und deren Umsetzung am Beispiel von Wildobst-Arten

Welche Ziele, Strategien und Aktivitäten zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung forstlicher Genressourcen gibt es in Deutschland? Am Beispiel seltener Wildobstarten zeigt sich, welche Möglichkeiten zur Erhaltung des genetischen Potenzials im Wald und in der Forstwirtschaft bereits genutzt werden und mit welchen Herausforderungen dabei zu rechnen ist.

Douglasie – Erfahrungen mit deutschen und nordamerikanischen Herkünften

Das Bayerische Amt für Waldgenetik (AWG) hat in einer vor 14 Jahren angelegten Versuchsserie Douglasiennachkommen von amerikanischen Originalbeständen mit Pflanzen aus deutschen Samenplantagen und Erntebeständen verglichen. Bereits im Stangenholzalter sind auf der Versuchsfläche im Universitätswald Landshut deutliche herkunftsbedingte Unterschiede hinsichtlich Wuchsleistung und Qualität erkennbar.

Anpassungsfähigkeit und Erntebasis des Spitzahorns in Bayern

Durch die zunehmende Trockenheit und damit verbundenen Primär- uns Sekundärschäden an den wichtigen heimischen Baumarten Buche, Esche und Bergahorn spielen Nebenbaumarten wie der Spitzahorn zunehmend eine wichtige Rolle und sollten beim Waldumbau stärker berücksichtigt werden.

Verbesserung der Erntevoraussetzungen beim Feldahorn

Durch die Zunahme der heißen und trockenen Jahre rücken vermehrt Baumarten in den Fokus, die in der heimischen Forstwirtschaft bisher oft eine Nebenrolle gespielt haben. Der Feldahorn ist eine der Baumarten, die sich durch die Toleranz gegenüber Winterkälte und Trockenheit auszeichnen und zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung der Baumartenpalette leisten können.

Flatterulme – Herkunftsempfehlungen und Verbesserung der Erntebasis

Durch die Folgen des Klimawandels kommt es bei vielen heimischen Baumarten zunehmend zu starken Trockenschäden und einer Ausbreitung von Schadorganismen. Um die Baumartenpalette zu erweitern und das Risiko zu verteilen, werden zunehmend auch seltene heimische Baumarten diskutiert – wie z. B. die Flatterulme.

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