Nadelbäume
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Die Spirke in süddeutschen Mooren
Die Moorkiefer, auch Spirke genannt, gehört wohl zu den seltensten einheimischen Baumarten und steht als gefährdete Art auf der roten Liste. Über ihre Nachzucht ist bisher wenig bekannt. Der Beitrag befasst sich mit der gezielten Vermehrung dieser seltenen Baumart.
Die Weißtanne als Hoffnung im Klimawandel
Eine neue internationale Forschungskooperation untersucht das Genom der Weißtanne. Man will Wachstumsphänomene der Tanne untersuchen und erhofft sich Lösungen für die Anpassung an den Klimawandel.
Die Fichte (Picea abies)
Ganze 28 Jahre hat es gedauert, bis die Fichte 2017 zum Baum des Jahres ernannt wurde. Dies sicher darum, weil der "Brotbaum der Forstwirtschaft" während Jahrzehnten vielerorts als standortfremde Baumart und oft in Monokulturen angepflanzt worden ist.
Ertragsreich und zukunftssicher: Hohe Erwartungen an die Douglasie
Die Douglasie kann im Reinbestand sehr erfolgreich bewirtschaftet werden und eignet sich auch für den Anbau im Mischwald. Eingestreut zwischen anderen Baumarten, ermöglichen kleinflächigere Reinbestände in Horstgröße eine effiziente Bewirtschaftung.
Paläoökologie sieht Zukunft in der Weißtanne
Erkenntnisse aus der Paläoökologie, also der Lehre von fossilen Lebensräumen, und neue Methoden der dynamischen Vegetationsmodellierung stellen der Tanne eine Zukunft als unverzichtbare Baumart im Klimawandel aus.
Die Fichte: Des einen Freud', des anderen Leid?
Wohl keiner der bisherigen Bäume des Jahres dürfte so kontrovers diskutiert worden sein wie die Fichte. Für viele Naturschützende ein Graus und Inbegriff der Monokultur, für viele Forstleute die ökonomische Stütze des Waldes. Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen.
Die Lärche: Pionierin für den Schutzwald
Die Lärche ist mit ihrer weiten ökologischen Amplitude eine wichtige Mischbaumart. Als Pionierin trägt sie wesentlich zur Wiederbestockung größerer Katastrophenflächen bei und ist unverzichtbar im Schutzwald an der Waldgrenze.
Das eindrucksvolle Wachstum der Großen Küstentanne
Wegen des Klimawandels wird die Große Küstentanne (Abies grandis) als eine mögliche Alternative zur Fichte diskutiert. Sie kann bei uns erstaunliche Zuwachsleistungen erbringen, doch darf man die Anbaurisiken nicht unterschätzen.
Douglasie, die anpassungsfähige
Die Douglasie verfügt über viele, an ökologische Bedingungen angepasste Lokalrassen. Die Wahl der richtigen Herkunft ist daher einer der wichtigsten Faktoren für das erfolgreiche Wachstum dieser Baumart.
Der Riesenlebensbaum
Thuja plicata gehört zu den höchsten Nadelbäumen und erreicht ein Alter bis zu 1000 Jahren. Während sie als Heckenpflanze in europäischen Gärten weit verbreitet ist, ist sie als Waldbaum eher unbekannt.
Die Große Küstentanne (Abies grandis)
Die Große Küstentanne ist eine der schnellwüchsigsten und größten Tannenarten weltweit und im westlichen Nordamerika heimisch. Untersuchungen haben ergeben, dass die Küstentanne für die Bedingungen des Klimawandels gut geeignet erscheint.
Die Lärche (Larix decidua)
Lärchen haben ein witterungsbeständiges Holz, das unter anderem im Erd-, Wasser- und Schiffsbau oder als Schindelholz Verwendung findet. Im Schweizer Wald bildet die Lärche gut 5% des Holzvorrates.