Der Eichenprachtkäfer stellte in den letzten Jahren eine wesentliche Ursache für das Absterben geschwächter Eichen dar. Gefährdet sind Stiel- und Traubeneichen aller Altersklassen mit Brusthöhendurchmessern von über 12 cm mit Rinde (etwa Armstärke, angehende Stangenhölzer). Milde Winter und warme Sommer bei gleichzeitig geringen Niederschlägen sind ideale Voraussetzungen für den Anstieg einer Prachtkäferpopulation. Bei solchen Witterungsbedingungen ist verstärkt auf Prachtkäferbefall an abgängigen Eichen zu achten.
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