go to Content
Waldwirtschaft
© Thomas Reich (WSL)

Wildschäden

skip List

35 Artikel werden angezeigt

Wildverbiss selbst ermitteln: So funktioniert es!

Nicht jedes verbissene Bäumchen in Naturverjüngungen ist tatsächlich ein waldbaulicher Schaden. Auch die Verbissprozentzahl allein reicht nicht für eine fundierte Aussage über die Waldentwicklung. Für die Beurteilung ist viel mehr entscheidend, wie viele Bäume dem Einflussbereich des Schalenwildes ohne Beeinträchtigung entwachsen.

Auswirkungen von Wildverbiss in Buchenwäldern bei Kirchberg SG

In artenreichen, wüchsigen Buchenwäldern ist Verbiss durch wildlebende Huftiere oft weniger augenfällig als in Gebirgswäldern. Verbiss kann aber auch dort zu Zuwachsverlusten und mehrjährigen Verzögerungen bei der Reaktion nach Verbiss führen und damit Auswirkungen auf die Artenvielfalt in der Baumverjüngung haben.

Wildverbiss: wichtige Baumarten unter Druck

Im Jungwald ist der Verbiss durch wild lebende Tiere der häufigste Schaden. Gemäss den Resultaten des vierten Landesforstinventars ist in der Schweiz mittlerweile jede fünfte Jungtanne und jede dritte junge Eiche verbissen.

Wildeinflussmonitoring 2019-2021: Mischwälder stärker betroffen

Die Ergebnisse der 6. Erhebungsperiode des Wildeinflussmonitorings (WEM) liegen vor: Generell weisen Regionen mit vorwiegend Mischwäldern höheren Wildeinfluss auf als jene mit hauptsächlich Nadel- oder Buchenwäldern.

Methodische Ansätze zur Abschätzung von Schälschäden an Eiben durch Rotwild

Hirsche verursachen massive Schälschäden an Eiben. Der Artikel zeigt die Auswirkungen des Schadens auf den Baum, wie dessen Holzwert beeinträchtigt wird und wie die Kosten für einen Schadenersatz berechnet werden könnten.

Praxis-Ratgeber Waldumbau & Jagd

Das FVA-Wildtierinstitut hat einen Praxis-Ratgeber herausgegeben, der ein konstruktiven Dialog zwischen Forstwirtschaft, Waldbesitz und Jagdausübungsberechtigten ermöglichen soll.

Einfluss des Verbisses auf die Verjüngung besser beurteilen

Das Verbissprozent sagt wenig über die langfristigen Auswirkungen von wildlebenden Huftieren auf die Baumverjüngung aus. Dazu sind Informationen zu vier weiteren Faktoren nötig.

Rotwild schält Eibenbestände bei Zürich

Schälschäden durch Rothirsche sind vor allem an Eschen und Fichten bekannt. Im Kanton Zürich zeigen die Hirsche eine besondere Vorliebe für die Rinde von Eiben, was die international bedeutenden Eibenvorkommen bedroht.

Schalenwild, Hase oder Maus – wer war´s?

Verbiss kann zu bedeutsamen Schäden an der Waldverjüngung führen. Doch nicht immer ist das Schalenwild der Verursacher. Anhand einiger Diagnosemerkmale lässt sich der jeweilige Verbissverursacher in den allermeisten Fällen sicher bestimmen.

Wildtiere kennen keine Grenzen

Ein Forschungsprojekt zeigt, dass sich das Raumverhalten von Hirschen individuell unterscheidet. Einige leben standorttreu, andere pendeln zwischen Sommer- und Wintereinstand. Weil sie sich dabei nicht um Kantonsgrenzen kümmern, sollte die Hirschjagd kantonsübergreifend geplant werden.

Einfluss wildlebender Huftiere auf die Waldverjüngung in der Schweiz

Seit Förster- und Jägergenerationen erhitzt die Diskussion über Wildschäden im Wald die Gemüter. Wie steht es um den Einfluss von Reh, Gams und Hirsch auf den Schweizer Wald?

Wildverbiss: Wann sind die kritischen Phasen?

Die Eidgenössische Forschungsanstalt WSL hat 200 Jungbäume von elf Baumarten intensiv beobachtet. Das Interesse war primär auf den Verlauf von Verbiss-Ereignissen gerichtet, insbesondere auf den Zeitpunkt des Verbisses, die betroffenen Pflanzenteile sowie die Wildart.

skip Filter
Back to top