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Waldwirtschaft
© Thomas Reich (WSL)

Pilze und Nematoden

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95 Artikel werden angezeigt

Pilzerkrankungen bedrohen Hainbuchen im Wald

Die Hainbuche wird im Kontext des Klimawandels oft als alternative Baumart auf trockenen und warmen Standorten diskutiert. Doch neuerdings setzen auch ihr Pilzkrankheiten zu. Vor allem die beiden Rindenpathogene "Hainbuchensterben" und "Rindenkrebs der Hainbuche" schwächen die Bäume und können zum Absterben führen.

Die Esche kehrt zurück!

Das Eschentriebsterben ist seit fast 20 Jahren in Österreich weit verbreitet und hat der Esche (Fraxinus excelsior) massive Schäden zugefügt. Eine nachhaltige Forstwirtschaft mit dieser Baumart ist kaum mehr möglich. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde vor neun Jahren die Züchtungs- und Erhaltungsinitiative „Esche in Not“ ins Leben gerufen.

Erreger der Ahorn-Rußrindenkrankheit in ganz Bayern verbreitet

Die Rußrindenkrankheit tritt seit 2018 in Bayern auf und wird mit trocken-heißer Sommerwitterung in Verbindung gebracht. Der auslösende Erreger Cryptostroma corticale kann lange symptomlos in Bergahornen leben, bevor es zu einem Ausbruch der Rußrindenkrankheit kommt.

Lecanosticta bedroht heimische Spirken und Latschen

Verbraunte Nadeln, pinselförmige Nadelbüschel und kahle Zweige: Wer sich derzeit in Moorgebieten in Südbayern aufhält, kennt diesen Anblick. Grund hierfür ist der aus Amerika stammende Pilz Lecanosticta.

Erfolgreicher Umgang mit dem Ulmensterben in der Praxis

Das Ulmensterben ist derzeit weltweit der wichtigste Faktor, der die Nutzung von Ulmen in Waldbau und Landschaftspflege einschränkt. Hier wollen wir allgemeine Praxisempfehlungen für den Umgang mit dem Ulmensterben geben und die Erfahrungen mit der Flatterulme hinsichtlich ihrer Gefährdung beleuchten.

Diplodia-Triebsterben der Waldkiefer nimmt zu

Die Waldkiefer ist Wirt einer Vielzahl von endophytischen Pilzen. Durch den Klimawandel ist künftig wahrscheinlich mit größeren Schäden durch das Diplodia-Triebsterben zu rechnen. Welche Faktoren verschärfen das Problem?

ResEsche – Züchtungsinitiative in Mecklenburg-Vorpommern

Das Eschentriebsterben bedroht nach wie vor Eschenbestände in ihrem gesamten natürlichen Verbreitungsgebiet. Da eine direkte Bekämpfung des Pilzes praktisch nicht möglich ist, sind zum Erhalt der Esche spezielle Projekte der Resistenzforschung sowie verschiedene Züchtungsinitiativen in den Vordergrund gerückt. Dazu zählt das Projekt "ResEsche".

Der Gemeine Wurzelschwamm - viele Wirte, großer Schaden

Der Wurzelschwamm stellt im nordwestdeutschen Tiefland örtlich ein großes Problem dar. Ursachen für sein verstärktes Vorkommen könnten veränderte Umweltbedingungen und veränderte forstliche Nutzungsstrategien sein. Welche Faktoren fördern den Befall und was können die Waldbesitzenden präventiv tun?

Auch der Hallimasch setzt den Eschen stark zu

Nicht nur das Eschentriebsterben macht den Eschen zu schaffen; betroffene Bäume zeigen oft eine Infektion des Wurzelsystems und des Stammfusses mit Hallimasch. Die Wurzelzersetzung durch den holzabbauenden Pilz führt zu einem Stabilitätsverlust. Richtlinien sollen helfen, die Gefahr durch umstürzende Eschen richtig einzuschätzen und zu minimieren.

Eschentriebsterben - Vielfältige Symptome im Blick bei der Bonitur geschädigter Eschen

Ungewisse Zukunft: Die Gemeine Esche ist durch die Auswirkungen des Eschentriebsterbens europaweit gefährdet. Ein aktueller modularer Boniturschlüssel hilft den Schädigungsgrad der befallenen Bäume einzuschätzen.

Pilzliche Schaderreger bei Buchenvitalitätsschwäche

Auch die Rotbuche leidet unter den Hitze- und Trockenperioden der letzten Jahre. In welchem Umfang pilzliche Schaderreger für die abnehmende Buchenvitalität verantwortlich sind, untersuchte die LWF vom Frühjahr 2021 bis zum Herbst 2022 in vier nordbayerischen Buchenbeständen.

LWF-Merkblatt Nr. 52 - Ahorn-Rußrindenkrankheit

Der aus Nordamerika eingeschleppte pilzliche Erreger der Rußrindenkrankheit bedroht Baumarten der Gattung Ahorn. Die Krankheit führt in Folge heißer Trockenjahre besonders in Bergahorn-Beständen zu Schäden mit hohen Absterberaten. Erfahren Sie hier mehr über diesen Pilz und welche Handlungsoptionen es gibt.

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