Säugetiere
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Neuer Nachbar: Der Goldschakal in Deutschland
Im Jahr 1997 wurde der erste Goldschakal in Deutschland nachgewiesen. Inzwischen hat sich sein Verbreitungsgebiet stark ausgedehnt. Welche Rolle das Tier in der hiesigen Kulturlandschaft einnehmen wird, ist noch unklar.
Wildkatzen in Bayern: Nutzung von Wald und Kulturlandschaft
Die Wildkatze lebt bevorzugt in naturnahen Wäldern, weshalb sie auch Waldkatze genannt wird. Neuere Studien zeigen, dass Wildkatzen nicht nur Wälder, sondern auch strukturreiche Kulturlandschaften besiedeln können.
Der Goldschakal in der Schweiz - Einwanderer auf leisen Sohlen?
2011 wurde der erste Goldschakal in der Schweiz beobachtet. Ursprünglich in Teilen Arabiens, Indiens, des Nahen Ostens bis in die Küstenregionen des Balkans und des Schwarzen Meeres beheimatet, breitet sich diese Säugetierart inzwischen auf leisen Sohlen weiter in Europa aus.
Das Katz-und-Maus-Spiel von Hirschen und Wölfen
Der Wolf ist bis heute eine Art mit vielen Unbekannten. Eine der spannendsten wildbiologischen Fragestellungen beschäftigt sich gegenwärtig mit dem Einfluss auf seine Beutetiere.
Der Fischotter in der Schweiz
In der Schweiz leben sechs Marderarten, die alle auch im Kanton Luzern vorkommen. Der Fischotter war die siebte Art, die allerdings im Laufe des 20. Jahrhunderts gnadenlos verfolgt und ausgerottet wurde. Aber er kehrte zurück!
Das Mauswiesel in der Schweiz
Das Mauswiesel ist das kleinste Raubtier in der Schweiz und vor allem tagsüber und in der Dämmerung aktiv. Die Art ist in hohem Grad von Wühlmäusen abhängig. Wie ist die aktuelle Situation dieser gefährdeten Säugetierart in der Schweiz?
Gefährdet: Der Gartenschläfer
Vier Bilcharten kommen in Bayern vor. Eine davon – der Gartenschläfer – wurde nun von der deutschen Wildtierstiftung zum Wildtier des Jahres 2023 gewählt. Trauriger Hintergrund ist der dramatische Bestandsrückgang der Art in Europa.
Die Nymphenfledermaus – eine typische Waldfledermaus
So oft kommt es nicht vor, dass in unseren Breiten neue Säugetierarten entdeckt werden. Entsprechend groß war die Aufregung in Fachkreisen, als 2012 erstmals die Nymphenfledermaus in Bayern nachgewiesen wurde – eine Fledermausart, die sehr eng an alte Laubwälder gebunden ist.
In Baden-Württemberg kreuzen sich verstärkt Wildkatzen mit Hauskatzen
Das Wildtierinstitut der FVA BW hat in Zusammenarbeit mit dem Senckenberginstitut Zentrum für Wildtiergenetik in Baden-Württemberg den deutschlandweit höchsten Anteil an Wildkatzenhybriden nachgewiesen. Neben dem Verlust an geeigneten Lebensräumen und der hohen Mortalität durch den Straßenverkehr, stellt die Hybridisierung mit Hauskatzen eine Bedrohung für die Tierart Wildkatze dar.
Baummarder oder Steinmarder?
Marder sind häufig im Siedlungsgebiet unterwegs, auch im Wald kann man sie entdecken. Wenn Sie wissen wollen, ob Sie gerade einem Steinmarder oder ein Baummarder begegnet sind, finden Sie hier die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale.
Rückkehr der Großsäuger
Großsäuger als "willkommene Heimkehrer" in unsere Kulturlandschaft? Die Akzeptanz von Wolf, Elch & Co. in der Bevölkerung hängt hauptsächlich von der persönlichen Betroffenheit und der Einstellung zur Natur ab. Diese Artikelsammlung soll helfen, das heikle Thema ernsthaft und unparteiisch zu diskutieren.
Der Feldhase in der Kulturlandschaft
Heute ist der Feldhase eine der Charakterarten unserer Agrarlandschaft. Als Kulturfolger breitete sich der Feldhase in Europa erfolgreich aus – seit Beginn des 20. Jahrhunderts geht die Zahl der Feldhasen jedoch zurück. Aber woran liegt das?