Pilze und Flechten
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Ein Pilz mit mancher Überraschung – der Schopftintling
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Schopftintling zum Pilz des Jahres 2024 erklärt. Er ist ein heimlicher Fleischfresser – und man kann sogar mit ihm schreiben. In Erscheinung treten die Schopftintlinge erst, wenn sie – häufig über Nacht – einen oder mehrere ihrer Fruchtkörper ausbilden und durch die Grasnarbe drücken.
Mykorrhizapilze – die geheimen Helfer im Wald
Mykorrhizapilze bilden mit Pflanzen über das Wurzelgeflecht überlebenswichtige symbiotische Lebensgemeinschaften. Ihre enge Verbindung kann im Kampf gegen den Klimawandel hilfreich sein.
Pilze an der Buche und ihre Interaktionen
Daten aus dem nationalen Informationszentrum der Pilze der Schweiz zeigen, dass die Buche für weit über 2000 Pilzarten als Partner oder Wirt dienen kann. Warum gibt es diese Vielzahl an Interaktionen mit Pilzen und was bedeuten diese für das Leben der Buche und für das Ökosystem Wald?
Die Verhüllende Korallenflechte
Flussauen vereinen Nutzungen wie Wasserkraft und Erholung und sind Lebensraum für seltene Arten. Das Beispiel der Verhüllenden Korallenflechte zeigt, wie Artenschutz und Erhalt von Auenlandschaften zusammenwirken.
Wie die Artengemeinschaft von Pilzen das Baumwachstum beeinflusst
Im Waldboden finden sich verschiedenste Pilzgemeinschaften, die sich unterschiedlich auf die natürlichen Prozesse im Wald auswirken. Damit können Pilze Bioindikatoren für das Baumwachstum werden.
Klein aber fein – das Leben im mehrjährigen Porling
Baumschwämme bieten in lebender, als auch in abgestorbener Form Lebensraum für Insekten. Denn dank ihrer Sporen und weil sie sich von Holz ernähren, bieten sie ihren Bewohnern nicht nur Raum, sondern auch einen reich gedeckten Tisch. Der Artikel beschreibt zwei Baumschwämme und ihre Bewohner, die leicht übersehen werden können.
Baumschwämme
Baumschwämme sind Pilze, die sich von Holz ernähren. Sie schädigen zwar gesunde Bäume, sorgen aber auch für den Abbau von toten Bäumen. Ihr Geflecht befindet sich im Innern der Stämme. Sichtbar sind lediglich die Fruchtkörper der Pilze.
Merkblatt Eichenmehltau
Eichenmehltau zählt zu den häufigsten Eichenkrankheiten Europas. Es handelt sich um drei verschiedene, sehr ähnliche Pilzarten, die unabhängig voneinander aus Asien eingeschleppt wurden.
Merkblatt: Tintenfischpilz und Roter Gitterling
Tintenfischpilz und Roter Gitterling sind zwei eingeschleppte Kuriositäten. Der Tintenfischpilz gelangte aus Australien nach Europa, während der Rote Gitterling aus dem Mittelmeergebiet eingeschleppt wurde. Zum Lebensraum des Tintenfischpilzes gehören auch Wälder.
Der Pechkrebs der Föhre in Europa
Fusarium circinatum ist der Erreger des Pechkrebses, der vorwiegend Föhrenarten befällt und weltweit als ein gefährlicher Schadpilz gilt. Auch die heimische Waldföhre ist anfällig. Infiziertes Saatgut und Sämlinge sind weltweit die Hauptverbreiter des Pilzes.
Die Elchgeweihflechte
Die häufigste baumbewohnende Strauchflechte der Schweiz hat herb duftende Inhaltstoffe und wurde deshalb lange Zeit zur Herstellung von Parfums verwendet. Dazu hat man Jahr für Jahr Tausende Tonnen Flechtentrockenmasse genutzt.
SwissFungi: Verbreitungsatlas der Pilze der Schweiz
Kommen Steinpilz und Eierschwamm in den Wäldern meines Wohnortes vor? Wo wächst der Tintenfischpilz? Was ist das Verbreitungsgebiet der Stinkmorchel? Swissfungi gibt Antwort.