Naturschutz
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Projekte an Fließgewässern nach der Wasserrahmenrichtlinie
In diesem Artikel werden Maßnahmen für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie anhand von Beispielprojekten in Deutschland und Frankreich vorgestellt.
Was lebt im Waldbach?
Die großen Flüsse Baden-Württembergs haben ihren Ursprung zumeist im Wald. Dort werden sie durch die Oberläufe und Quellbäche gespeist. Die Waldbäche weisen eine einzigartige Lebensgemeinschaft auf, die an das Leben im strömenden, kalten Nass angepasst sind.
Wasser im Wald halten – Waldmoore erfüllen eine wichtige Klimaschutzfunktion
Wasserspeicherung und Abflussverzögerung durch Moore sind Aspekte, die im Klimawandel zunehmende Bedeutung erlangen. In Waldgebieten können die eher kleinflächigen, aber zahlreichen Waldmoore einen wichtigen Beitrag leisten. Eine Renaturierung ist aufwendig, aber lohnend.
Come together
2012 wurde die Dauerbeobachtung in den bayerischen Naturwaldreservaten (NWR) auf 26 Schwerpunktreservate konzentriert und somit auf "neue Füße" gestellt. Das Ziel dahinter: Waldkundliches und waldökologisches Monitoring miteinander verknüpfen, um das Wissen über Zusammenhänge zwischen Waldstrukturen und Artengemeinschaften zu vertiefen. Erste Ergebnisse aus diesen Untersuchungen liegen nun vor.
Feuchtwälder im Klimawandel
Feuchtwälder können große Mengen an Kohlenstoff speichern, sind wertvolle Lebensräume und besonders sensibel gegen klimatische Veränderungen. Im Forschungsprojekt "BioFeuchtHumus" wurden die Zusammenhänge zwischen Wasserhaushalt, Humusformen, Bodenorganismen, Kohlenstoffspeicherung und weiteren Parametern in wasserbeeinflussten Waldökosystemen untersucht.
Hochlagenwälder im Wandel
Nadelbaumgeprägte Hochlagenwälder kommen in Bayern nur in Bereichen vor, in denen die Jahresmitteltemperatur unter 4 °C liegt. Ob sich die klimatischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte bereits auf diese Waldlebensräume und ihre Artengemeinschaften ausgewirkt haben, wurde im Rahmen eines LWF-Forschungsprojekts untersucht.
Der Grubenlaufkäfer: Wächter über Südbayerns Waldbäche
Der Grubenlaufkäfer ist durch die Anhänge II und IV der FFH-Richtlinie geschützt. Sein natürliches Areal in Südbayern ist Heimat praktisch aller deutscher Vorkommen dieses Feuchtwaldspezialisten. Das FFH-Monitoring der LWF im Jahr 2023 umfasst daher nicht weniger als 62 der bundesweit 63 Stichproben. Wir stellen die Ergebnisse und Empfehlungen für die Praxis vor.
Artenvielfalt in Eichen-Naturwaldreservaten
Ein Blick in die Eichennaturwaldreservate in den wärmebegünstigten Regionen Bayerns kann eine Vorstellung davon vermitteln, wohin sich ein Teil der Wälder Bayerns entwickeln könnte. Die LWF hat vier dieser Reservate im Westen Bayerns hinsichtlich der Artengemeinschaft von Vegetation und Arthropoden untersucht.
Mops-, Nymphenfledermaus & Co. - Bewohner bayerischer Naturwaldreservate
Fledermäuse gelten mit 1.100 Arten weltweit als eine der ältesten und vielfältigsten Säugetiergruppen. Für viele sind Wälder ein wichtiges Habitat. Sie werden als Jagdgebiet und als Sommer- oder Winterquartier genutzt. Wälder gelten somit als Zentren der Fledermausdiversität. Doch wie steht es um unsere bayerischen Fledermäuse?
Kreatives Totholzmanagement
Totholz ist sowohl für eine erfolgreiche Wiederbewaldung als auch für den Schutz von Waldarten von großer Bedeutung. Ein auf alle Bestandesphasen abgestimmtes Totholzmanagement bringt sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturschutzfachliche Vorteile.
Vom Boden bis in die Luft: Biodiversitätsmonitoring im Wald von Baden-Württemberg
Welche Waldstrukturen kennzeichnen ein artenreiches Waldökosystem und wie ändert sich dieses mit dem Klimawandel? Diese und weitere Fragen werden im interdisziplinären Monitoring der Biodiversität in den Wäldern untersucht.
Baummikrohabitate: Taschenführer für Feldaufnahmen
Um die Biodiversität und damit die Resilienz eines Waldbestandes zu stärken, ist es sinnvoll, Baummikrohabitate zu erkennen und sie bei Waldeingriffen zu erhalten und zu fördern.